Für den Ideenwettbewerb „Wachstum in Kooperation“ wurden differenzierte Herangehensweisen im Umgang mit den Konversionsflächen in Gütersloh entwickelt. Der Entwurfsareal zeichnet sich innerhalb des jeweiligen städtebaulichen Kontextes als Ort außergewöhnlicher Identität aus, welches durch die Entwurfseingriffe gestärkt und mit Quartierseigenschaften angereichert wird. Hierbei liegt für das Gebiet eine konzeptionelle Gliederung in Feldern zu Grunde, dessen jeweilige Ausformulierung aus typologischen Bestandsuntersuchung abgeleitet ist.
Der Entwurf StartFelder nutzt das Entwicklungspotenzial bestehender Ensembles und schafft durch differenzierte Eingriffe neue städtische Räume innerhalb eines jeden Feldes. Um das Freiraum- und das Nutzungsangebot nachhaltig zu qualifizieren werden die Felder über die introvertierten Nutzungen wie dem Wohnen hinaus durch übergeordnete, kollektive Nutzungen mit qualitativen Schwerpunkten bereichert. Es entstehen neue, nachbarschaftlich eingebundene Stadtfelder vielfältiger Nutzungsmöglichkeiten, die über die eigenen Quartiersgrenzen hinaus wirksam werden. 
Es entsteht ein Gewerbecampus, der eine überregionale Anziehungskraft um den Standort Gütersloh ausstrahlt.
Team: Vadim Makarucha | Corbinian Krieg | Maximilian Müller | Johanna Bücker | Dana Schreiber
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